(cl) Am Dienstag, 22. Oktober 2024 durfte der Präsident der Bezirkspartei, Hansjörg Erne,
zahlreiche Mitglieder und Gäste im Restaurant Höfli in Zurzach begrüssen. Gleich zu Beginn
nutzte er die Gelegenheit, um sich bei den Wählern für die vielen Stimmen zugunsten seiner
Partei bei den Grossratswahlen vom vergangenen Sonntag zu bedanken. Ebenfalls den weiteren
Kandidierenden, die mit einer starken Teamarbeit einen erfolgreichen Wahlkampf führen
konnten und deren Resultate ausnahmslos erfreulich ausgefallen sind. Während des Abends
ging es insbesondere darum, die Vorlagen zur Volksabstimmung vom 24. November 2024 zu
präsentieren. Sehr geschätzt wurde die Anwesenheit des externen Referenten, dem Direktor des
Asana Spital Leuggern, René Huber, der die Vorlage zur ‘Einheitlichen Finanzierung der
Gesundheitsleistungen’ (EFAS) präsentierte, was aus Sicht eines Spitaldirektors besonders
spannend war. So konnte er die aktuelle Situation mit der Neuen vergleichen, wobei es zukünftig
nicht drauf ankommen würde, ob der Patient ambulant oder stationär versorgt werde. Die
Kostenübernahme würde immer zu 27% dem Kanton und der ganze Rest der Krankenkasse
zufallen. Dies mit dem Ziel einer koordinierten Versorgung, einer Reduktion von Fehlanreizen
und der Förderung des ambulanten Bereichs. Weitere Referenten des Abends waren die
Mitglieder der Parteileitung. Zum einen Grossrat Patrick Gosteli, der zum Bundesbeschluss
‘Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen’ referierte und die heutige Situation auf den
Schweizer Strassen mit den unzähligen Staustunden der Verkehrsteilnehmer, wie auch die
Kostensituation und die Auswirkungen des Abstimmungsresultates auf die Gemeinden
aufzeigte. Nach ihm folgte Gemeinderätin Cynthia Lang mit einem Referat zu den beiden
Revisionen im Obligationenrecht (Mietrecht), wovon die Bedingungen zur Untermiete und die
Kündigung des Wohnobjektes bei Eigenbedarf betroffen sind und womit sich im
Abstimmungskampf die beiden grossen Verbände Hauseigentümer- und Mieterverband
gegenüberstehen. Im Anschluss präsentierte Grossrat Hansjörg Erne die Vor- und Nachteile, die
der Aargauischen Volksinitiative ‘Für eine Demokratie mit Zukunft’ (Stimmrechtsalter 16 im
Aargau) zuzuordnen sind. Dabei ging er unter Anderem auf die damit verbundene Änderung der
Kantonsverfassung sowie die Haltung des Grossen Rates ein, der diese Vorlage abgelehnt hat.
Alle Referenten legten das Augenmerk auf eine ausgewogene Präsentation der Argumente von
Befürworter- und Gegnerschaft. Die guten Gespräche und die gemütliche Atmosphäre des
Abends lassen die Vorfreude auf den Jahresauftakt der SVP Bezirk Zurzach mit Nationalrat und
Präsident der SVP Schweiz, Marcel Dettling, vom 16. Januar 2025 ganz klar steigen.